Hallo Bailey,
Meine Freundin denkt Harry hätte so etwas wie Kontrolle über die Stunts. Insbesondere Olivia. Wie erkläre ich ihr, als Freund, dass das nicht so einfach ist?
Unterzeichnet,
Anonym
Hi Leser,
Ich bin froh, dass du dich gemeldet hast. Es hört sich so an, als ob dir Harry und deine Freundin wirklich etwas bedeuten. Ich verstehe wie der Gedanke deiner Freundin, dass Harry Kontrolle über die Stunts hätte, ihre Meinung über ihn beeinflussen könnte. Ich bin sicher es ist hart für dich, weil niemand gern hören mag, dass Freunde negative Gedanken über deinen Lieblingsmenschen haben. Wenn sie auch Fan ist, muss es auch schwer für sie sein ihre Lieblingsperson anzuzweifeln.
Fakt ist, keiner von uns Fans weiß was wirklich hinter den Kulissen abläuft. Sicher, wir können Beweise nutzen um Theorien aufzustellen, aber wirklich wissen tun wir es nicht. Jeder hat seine eigenen Gedanken wie Harry’s Situation aussieht. Deine Theorien können sich von denen deiner Freundin unterscheiden, sowie eure sich von meinen oder allen Anderen in der Fangemeinschaft unterscheiden können.
Was wir allerdings wissen ist, was für eine liebenswürdige Person Harry ist. Wir sehen es an seinen Handlungen, seinen Worten und den vielen Interaktionen die er mit seinen Fans hatte. Wann immer ich Zweifel habe, erinnere ich mich selbst daran was für ein Sweetheart Harry ist und das die Welt niemals jemanden einvernehmlich unterstützen würde, der voller Hass anderen gegenüber ist.
Mein Rat an dich, Leser, ist, dich deiner Freundin gegenüber darüber zu öffnen, was dir dabei hilft zu glauben, dass Harry diese Stunts nicht freiwillig macht. Du scheinst ein großartiger Freund zu sein und ich glaube, dass du ihre Gefühle berücksichtigst, wenn ihr euch unterhaltet. Ich bin sicher sie würde es zu schätzen wissen, wenn du ihr das versichern kannst. Alles was du tun kannst ist ihr zu erklären was dich stark bleiben lässt und zu hoffen dass sie etwas Sicherheit in deinen Worten findet. Du schaffst das, Freund!
Pass auf dich auf,
Bailey
Hey Bailey, ich würde gerne mit meinen Leuten im echten Leben über Larry reden können, weil das etwas ist womit ich mich viel befasse. Ich habe aber Angst es anzusprechen, weil ich nicht weiss ob sie das verstehen würden. Gleichzeitig fühle ich mich als ob ich ihnen etwas verheimliche wenn ich nicht darüber rede. Was soll ich tun? – Conflicted (dt. Hin und her gerissen)
Hey da draußen, Conflicted,
Ich war auch schon an dem Punkt. Leuten außerhalb der Fangemeinde “Larry” zu erklären, kann ein große Herausforderung sein. Ich kann mich noch erinnern, dass ich genauso gefühlt habe wie du, bevor ich meiner besten Freundin von Larry erzählt habe. Sie hat gefragt was ich schreibe und wieso ich Twitter hätte und ich habe nur vage geantwortet um der Unterhaltung aus dem Weg zu gehen. Nachdem ich ihr davon erzählt hatte, hat sie mich ein wenig aufgezogen, aber im Endeffekt war sie glücklich für mich, weil sie sehen konnte wie glücklich es mich machte Teil der Fangemeinschaft zu sein. Meiner Erfahrung nach war es die kurzzeitige Peinlichkeit und Aufregung wirklich wert und dass ich ehrlich mit ihr sein konnte brachte uns näher. Sie hat mir sogar zu verschieden Anlässen Geschenke zum Thema Larry gemacht. Sie mag es nicht verstehen, aber es interessiert sie. Wenn deinen Freunden dein Glück etwas bedeutet, werden sie über alles hinwegsehen können, solange es harmlos ist und dir Freude bereitet.
Was mir an deiner Frage am meisten auffällt ist, dass es scheint du möchtest es ihnen erzählen. Das hört sich für mich nicht hin und her gerissen an, nur besorgt. Das ist absolut verständlich. Das Worst-Case-Szenario wäre, dass sie dich dafür verurteilen. Und falls das der Fall ist – sind das wirklich Freunde mit denen du dich umgeben möchtest?
Mein Ratschlag für dich, Conflicted, tu’s einfach! Erzähle ihnen wie du in die Fangemeinschaft kamst und wie dich Harry und Louis glücklich machen. Auch wenn sie es nicht direkt verstehen, kannst du es dir trotzdem von der Seele reden und in eurer Beziehung zueinander mehr du selbst sein. Du schaffst das, Freund.
Alles Gute,
Bailey